CHL-Vorschau: Die Gruppen der deutschen Teams
Heute geht die Champions Hockey League in ihre siebte Saison und vier deutsche Starter sind mit von der Partie. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven, die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München haben jeweils den Meister einer europäischen Top-Liga in ihrer Gruppe. Auch das Programm der Eisbären Berlin liest sich anspruchsvoll.
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Die Pinguins sind einer von sechs CHL-Debütanten in dieser Saison. Zum Einstand wurden sie in die Gruppe A gelost, die drei Gegner aus dem obersten europäischen Regal für sie bereithält. Besonders der amtierende schwedische Champion und CHL-Finalist des Jahres 2018 Växjö Lakers wird den Weserstädtern alles abverlangen. Aber auch der tschechische Hauptrundensieger der vergangenen Saison HC Sparta Prag ist ein äußerst harter Brocken. Komplettiert wird die Gruppe vom finnischen Vertreter TPS Turku.
Adler Mannheim
In der Gruppe C wird der härteste Konkurrent für die Adler wahrscheinlich Rauman Lukko sein. Das Team aus dem Südwesten Finnlands gewann in der vergangenen Liiga-Saison zuerst die Hauptrunde und dann die Meisterschaft. Auch den Lausanne HC aus der Schweiz sollte man nicht unterschätzen. Die Cardiff Devils aus Großbritannien sind ein machbarer Gegner.
EHC Red Bull München
In der Münchener Gruppe D befindet sich der EV Zug, souveräner Hauptrundensieger und Meister aus der Schweiz. Die Partien gegen Rögle BK dürften ebenfalls nicht einfach werden. Das Team aus der schwedischen Stadt Ängelholm musste sich in der vergangenen Spielzeit sowohl in der Hauptrunde als auch in den Playoffs nur dem Meister Växjö Lakers geschlagen geben. Gegen SønderjyskE Ishockey aus Dänemark sollten die Red Bulls deshalb möglichst viele Punkte holen.
Eisbären Berlin
Der deutsche Meister trifft in der Gruppe E auf das Schweizer Spitzenteam HC Lugano und Tappara Tampere aus Finnland. Besonders interessant werden die Partien gegen Skellefteå AIK. Bei dem schwedischen Team spielen die beiden deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl und Stefan Loibl.
(Foto: Red Bull München)
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