Colorado Avalanche dominieren: Die Lawine rollt
Die Colorado Avalanche sind derzeit das dominante Team der Western Conference. In der Tabelle ist das Franchise aus Denver der Konkurrenz bereits ein Stück weit enteilt. Zuletzt blieb man gegen die Chicago Blackhawks ohne Gegentor. Die Calgary Flames feierten derweil einen Statement-Sieg über die St. Louis Blues.
In der heimischen Ball Arena sind die Avs eine Macht: Vor dem Kräftemessen mit den Blackhawks hatten sie dort 15 Partien in Serie gewonnen. Es sollte die 16. folgen.
Bis in den Mittelabschnitt hinein blieben beide Mannschaften torlos. Die Gastgeber brauchten ein Powerplay für den Führungstreffer. Der Schuss von Nazem Kadri wurde minimal abgefälscht und fand so seinen Weg vorbei an Marc-André Fleury im Tor der Blackhawks (32.).
Im Schlussdrittel spielte Gabriel Landeskog einen perfekten Pass auf Mikko Rantanen, der überlegt abschloss und so auf 2:0 erhöhte (47.). Bei diesem Ergebnis blieb es und die Avs fuhren ihren siebten Sieg nacheinander ein. Wenn man etwas weiter zurückschaut, ist die Bilanz sogar noch beeindruckender: Von den letzten 19 Partien hat Colorado nur zwei verloren.
Für Pavel Francouz war es der zweite Shutout der Saison. Der Tscheche hat zwar nur die drittmeisten Einsätze unter den Avalanche-Goalies, dafür aber eine überragende Quote: Mit ihm zwischen den Pfosten gewann man sechs von sieben Partien.
Blues gehen in Calgary unter
Hinter Colorado gehören die St. Louis Blues zur Spitzengruppe der Western Conference. Bei den Calgary Flames kam der Stanley-Cup-Champion von 2019 allerdings gehörig unter die Räder. Bereits nach zwei Dritteln stand das Endergebnis von 7:1 für Calgary fest. Die Blues waren sogar in Führung gegangen, dann aber wurden sie von den Flames an die Wand gespielt. Ein Torschussverhältnis von 48:21 zugunsten der Gastgeber ist der Ausdruck ihrer Dominanz. Matthew Tkachuk glänzte mit fünf Vorlagen.
Foto: AFP
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