DEL-Awards vergeben: Noebels erneut Spieler des Jahres
Im Anschluss an das erste Finalspiel der DEL-Playoffs am Sonntag vergab die Liga die individuellen Auszeichnungen der abgelaufenen Spielzeit. Marcel Noebels konnte dabei seinen Titel als Spieler des Jahres verteidigen. Weitere Awards gingen nach Straubing, Schwenningen, Mannheim und Bremerhaven.
Spieler des Jahres / Stürmer des Jahres: Marcel Noebels
Der Center der Eisbären Berlin ist zum zweiten Mal in Folge sowohl bester Stürmer als auch bester Spieler des Jahres. In der Hauptrunde glänzte er besonders als Top-Vorbereiter der Liga. Auch in den Playoffs sammelte er bisher starke neun Punkte und hat mit den Eisbären noch die Chance auf die Meisterschaft.
Verteidiger des Jahres: Marcel Brandt
Der Verteidiger der Straubing Tigers spielte eine hervorragende Saison und gehörte in allen wichtigen Kategorien zu den besten Vertretern seiner Zunft. In Punkten, Toren, Vorlagen und der Plus/Minus-Bilanz fand er sich nach der Hauptrunde unter den Top-5 der Liga wieder.
Torhüter des Jahres: Joacim Eriksson
Für seine Schwenninger Wild Wings war Eriksson während der gesamten Hauptrunde ein starker Rückhalt. An ihm lag es definitiv nicht, dass die Wild Wings die Playoffs um Haaresbreite verpassten. Insbesondere seine starke Fangquote von 93,08 Prozent sticht hervor.
Rookie des Jahres: Florian Elias
Nach seinen starken Leistungen bei der U20-WM im Winter, spielte sich Elias auch bei den Adlern Mannheim in den Vordergrund. Mit der Auszeichnung als Liganeuling des Jahres ist er Nachfolger von Tim Stützle, der mittlerweile in der NHL für Furore sorgt.
Trainer des Jahres: Thomas Popiesch
Der Trainer der Fischtown Pinguins Bremerhaven konnte die Platzierungen seines Teams in der DEL seit seinem Amtsantritt 2016 von Jahr zu Jahr verbessern. In dieser Spielzeit sicherten sich die Pinguins souverän den zweiten Platz in der Gruppe Nord. Auch wenn sie bereits in der ersten Playoff-Runde gegen den späteren Finalisten aus Wolfsburg ausschieden, ist die positive Entwicklung in Bremerhaven dank Popiesch unverkennbar.
PENNY Unsung Hero
Die neu ins Leben gerufene Auszeichnung geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hart dafür gearbeitet haben, dass sämtliche 14 DEL-Teams unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie in der abgelaufenen Spielzeit an den Start gehen konnten.
(Foto: Red Bull München)
Kommentar hinterlassen