DEL-Clubs aus Bayern und Nordrhein-Westfalen testen unter sich
Acht von 14 DEL-Teams spielen als Vorbereitung auf die kommende Saison den Magenta Sport Cup, die übrigen sechs haben sich nun auf ihr Testprogramm verständigt. Dabei bleiben die lokalen Teams unter sich.
Von den übrig gebliebenen sechs Mannschaften kommen vier aus Bayern: Die Augsburger Panther, der ERC Ingolstadt, die Nürnberg Ice Tigers und die Straubing Tigers. Was liegt da näher, als im Vorfeld des Saisonauftakts eine inoffizielle bayrische Meisterschaft auszutragen? Zwischen dem 4. und dem 16. Dezember treffen die vier Teams in insgesamt sieben Partien aufeinander. Augsburg, Ingolstadt und Straubing spielen viermal, während Nürnberg nur zwei Matches bestreitet.
Die Spiele finden zwar ohne Zuschauer statt, werden aber in kostenpflichtigen Live-Streams übertragen. Für die klammen Teams ist die Gebühr von fünf Euro pro Spiel eine willkommene Gelegenheit, um vor dem Saisonauftakt ohne Fans nochmal ein paar Gelder einzusammeln, denn die finanziellen Mittel der DEL-Clubs sind aufgrund der Pandemie-Lage äußerst knapp bemessen. Für das Geld wird den Anhängern der bayrischen Clubs eine hochwertige Produktion der Übertragung versprochen, die beinahe an das übliche DEL-Niveau heranreichen soll.
Köln und Iserlohn spielen zwei NRW-Derbys
Es bleiben also nur noch die Iserlohn Roosters und die Kölner Haie. Die beiden Teams aus Nordrhein-Westfalen haben folgerichtig zwei Testspiele untereinander ausgemacht. Am 5. Dezember empfangen die Haie Iserlohn und am 11. Dezember folgt dann das Rückspiel von Köln bei den Roosters im Sauerland. Auch für diese beiden Spiele sollen Livestreams angeboten werden.
Wenn die DEL-Saison dann am 17. Dezember startet, werden die Teams eine ganz unterschiedliche Anzahl an Testspielen absolviert haben. Die Teilnehmer des Magenta Sport Cups kommen auf mindestens sechs Partien, zuzüglich etwaiger Finalspiele und Testspiele im Vorfeld des Vorbereitungsturniers. Köln, Iserlohn und Nürnberg werden dagegen aller Voraussicht nach nur zweimal auf dem Eis gestanden haben.
(Foto: Red Bull München)
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