DEL-Zwischenbilanz nach der Doppelrunde: Die Teams der Gruppe Nord
Auch im Norden ist die Doppelrunde innerhalb der eigenen Gruppe beendet. Die beiden Bestplatzierten können den Duellen mit den Süd-Teams relativ entspannt entgegenblicken. Dahinter machen sich noch vier Teams Hoffnungen auf die Playoffs.
Die Gruppe Nord wird souverän von den Eisbären Berlin angeführt, die über die beste Offensive der Liga verfügen. Mit Marcel Noebels haben sie den Topscorer der Liga in ihren Reihen. Zudem stellen sie mit Leo Pföderl und Kris Foucault den besten und zweitbesten Torschützen der Liga. Die Eisbären werden zweifellos die Playoffs erreichen. Ihr Gegner dort kann sich auf ein offensives Feuerwerk gefasst machen. Auch die Teams der Gruppe Süd werden gewarnt sein.
Hinter den Eisbären haben sich die zweitplatzierten Fischtown Pinguins Bremerhaven mittlerweile auch einen komfortablen Vorsprung herausgearbeitet. Nach einer kleinen Leistungsdelle Anfang Februar sind sie mittlerweile wieder voll da und ein weiterer voraussichtlicher Playoff-Kandidat. Besonders sticht bei den Pinguins ihr starkes Powerplay heraus. Sie haben die meisten Tore in Überzahl erzielt und verfügen über eine Quote von fast 30 Prozent. Gerade in den besonders engen und intensiven Playoff-Partien könnte ihnen diese Stärke nochmal mehr zugutekommen.
Vier Teams kämpfen um zwei Playoff-Plätze
Zwischen dem dritten und dem sechsten Tabellenplatz geht es im Norden ziemlich knapp zu. Die Grizzlys Wolfsburg gehen als Dritter mit der besten Ausgangsposition in die letzte Saisonphase. Die Iserlohn Roosters lauern jedoch nur einen Punkt dahinter. Auch die fünftplatzierten Kölner Haie haben sich zuletzt mit Siegen gegen die direkten Konkurrenten wieder in Schlagdistanz gebracht.
Die Düsseldorfer EG ist ebenfalls noch mit in der Verlosung, doch der Trend spricht aktuell gegen sie. Null Punkte aus den letzten sechs Spielen sorgen dafür, dass die Düsseldorfer nicht gerade mit stolz geschwellter Brust in die Spiele gegen die Süd-Teams gehen werden. Sollten sie ihre Formkrise dort nicht überwinden können, werden sie sich zu den abgeschlagenen Krefeld Pinguinen gesellen, die mit den Playoffs in dieser Saison nichts zu tun haben werden.
Foto: (Grizzlys Wolfsburg)
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