Doppelrunde in der DEL beendet: Zwischenbilanz in der Gruppe Süd
Jedes DEL-Team hat viermal gegen die anderen sechs Teams der eigenen Gruppe gespielt. Nach diesen 24 Partien kommt es nun zum Aufeinandertreffen mit den Mannschaften der jeweils anderen Gruppe. In der Gruppe Süd geht das Spitzentrio mit einem komfortablen Vorsprung in die letzten 14 Spiele der Hauptrunde. Dahinter wird sich noch ein heißer Kampf um die Teilnahme an der K.O.-Runde geliefert.
Die Adler Mannheim sind in der Gruppe Süd wie in der gesamten DEL weiterhin das Maß der Dinge. Sie stellen die beste Defensive der Liga und mussten insgesamt erst vier Niederlagen hinnehmen. Dazu kommt, dass sie gegen die anderen beiden Spitzenteams aus München und Ingolstadt alle acht Partien für sich entscheiden konnten. Die Adler sind der Topfavorit auf die deutsche Meisterschaft.
Auch der EHC Red Bull München und der ERC Ingolstadt sind sichere Playoff-Kandidaten. Da die Abstände auf den ersten und den vierten Tabellenplatz bereits relativ groß sind, wird das direkte Duell der beiden Teams im Playoff-Viertelfinale immer wahrscheinlicher. Während der Saison konnte Ingolstadt drei der vier Aufeinandertreffen gewinnen. Das letzte jedoch ging mit 5:2 an die Münchener. Die Fans können sich jetzt schon auf eine spannende Serie freuen.
Dreikampf um den letzten Playoff-Platz
Hinter dem Spitzentrio ist ein Dreikampf um den vierten Platz entbrannt, der noch für die Playoff-Teilnahme berechtigen würde. Die Schwenninger Wild Wings befinden sich aktuell in der besten Ausgangsposition, weil sie zuletzt mit einem starken Zwischensprint die schwächeren Ergebnisse der Vorwochen vergessen machen konnten. Doch auch die Straubing Tigers haben nach ihrem missratenen Saisonstart in die Spur gefunden und wollen den Wild Wings ihren Platz noch streitig machen.
Die Augsburger Panther dagegen befinden sich nach zwischenzeitlich sehr guten Leistungen aktuell in einer Formkrise. Aus den letzten sieben Saisonspielen gab es nur zwei Punkte durch einen Overtime-Sieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten aus Nürnberg. Sollte es den Panthern gegen die Teams der Gruppe Nord nicht gelingen, den Negativtrend zu stoppen, werden sie sich aus dem Dreikampf um den vierten Platz verabschieden müssen.
Foto: (Red Bull München)
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