Formstarke New York Rangers festigen mit Tarasenko ihren Playoff-Platz
Das formstärkste NHL-Team kommt derzeit aus dem Big Apple: Die New York Rangers haben fünf Spiele in Folge gewonnen und damit ihre Playoff-Ambitionen im Osten untermauert. Auch der Star-Neuzugang für die Offensive fügt sich bereits gut ein.
Am vergangenen Donnerstag war Vladimir Tarasenko per Trade aus St. Louis gekommen. Die Rangers erhielten damit einen der besten Flügelstürmer der gesamten Liga. In der vergangenen Saison hatte er eine persönliche Bestleistung von 82 Punkten aufgestellt, in der laufenden nahm er gerade erst am All-Star Game teil. Außerdem weiß der 31-Jährige, wie man Titel gewinnt: Beim sensationellen Stanley-Cup-Triumph der Blues im Jahr 2019 gehörte er zu den Schlüsselspielern. In New York freute man sich deshalb über den gelungenen Transfercoup.
Am Wochenende erwischte Tarasenko direkt einen Traumstart: Die Rangers gewannen ihre beiden Partien und trafen dabei jeweils sechsfach. Beim 6:3 gegen die Seattle Kraken debütierte der Hoffnungsträger und feierte auch nach nicht einmal drei Minuten seine Torpremiere vor den Heimfans im Madison Square Garden. Auswärts bei den Carolina Hurricanes blieb er dann zwar ohne Punkt, aber das 6:2 gegen den Tabellenführer der eigenen Division war ein echtes Statement.
In Raleigh spielte einer besonders groß auf: Artemi Panarin erzielte vier Treffer und bereitete einen weiteren vor. Zusammen mit Tarasenko bildet er eine Flügelzange von All-Star-Kaliber, mit Mika Zibanejad als Center in der Mitte entsteht eine hochgefährliche Sturmreihe.
Große Ziele in New York
In der Metropolitan Division befinden sich die Rangers auf Playoff-Kurs. Durch die jüngste Erfolgsserie hat der Tabellendritte bereits acht Punkte Vorsprung auf die viertplatzierten Washington Capitals.
In der vergangenen Postseason hatten die Blueshirts die Eastern-Conference-Finals erreicht und waren dort nur knapp an Titelverteidiger Tampa Bay Lightning gescheitert. Mit Tarasenko als Verstärkung soll es diesmal noch weiter gehen.
Foto: AFP
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