Sechs Gründe für den Erfolg der Carolina Hurricanes
Mit neun Siegen aus neun Partien sind die Carolina Hurricanes das letzte ungeschlagene Team der NHL. Die Gründe für ihren Erfolg sind vielfältig. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive machen sie einen herausragenden Job. Außerdem sind die Schlüsselpositionen mit viel Qualität besetzt.
Erstens: Eine sichere Defensive
Besonders dominant treten die Hurricanes bislang in der Abwehr auf. Die 1,67 Gegentreffer pro Partie sind Bestwert in der gesamten Liga. Man hat es geschafft, den Abgang von Weltklasse-Verteidiger Dougie Hamilton zu kompensieren. Neuzugang Tony DeAngelo fügt sich bislang hervorragend ein.
Zweitens: Eine gefährliche Offensive
Aber auch auf der anderen Seite des Spielfeldes müssen sich die Hurricanes nicht verstecken. 4,11 eigene Treffer pro Partie sind die zweitmeisten der NHL hinter der Tormaschine aus Edmonton.
Drittens: Effiziente Special Teams
Überzahl- und Unterzahlsituation sind häufig der Schlüssel zum Erfolg. Die Hurricanes haben es geschafft, bislang sowohl im Powerplay als auch im Penaltykilling unter den besten fünf Teams der NHL zu landen.
Viertens: Ein überragender Torhüter
Frederik Andersen wurde von der NHL als drittbester Spieler des Monats Oktober ausgezeichnet. Angesichts seiner Leistungen hätte man ihn auch auf den ersten Platz setzen können. Mit einer Fangquote von 94,9 Prozent und einem Gegentorschnitt von 1,5 ist er aktuell der beste Goalie der Liga.
Fünftens: Ein talentierter Stürmer
Dass Andrei Svechnikov zu den aufstrebenden Stars der Liga gehört, ist schon länger bekannt. In der laufenden Saison scheint sich der 21-Jährige aber nochmal verbessert zu haben. Aktuell führt er sein Team mit sieben Toren und 13 Punkten an.
Sechstens: Der ideale Trainer
Rod Brind’Amour gehört zu den größten Spielern in der Franchise-Geschichte der Carolina Hurricanes. Den einzigen Stanley Cup des Teams nahm er 2006 als Mannschaftskapitän entgegen. Niemand kann den Spielern Erfolg im Hurricanes-Trikot besser vermitteln als Brind’Amour. Seine bisherige Bilanz ist beeindruckend: Seitdem er Cheftrainer ist, hat seine Mannschaft in allen drei Saisons die Postseason erreicht – nach zuvor neun Spielzeiten ohne Playoff-Teilnahme.
Titelbild: kovop58 – stock.adobe.com
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