Iserlohn Roosters statten Lukas Jung mit Profi-Vertrag aus
Die Iserlohn Roosters haben mit zwei Personalentscheidungen die Weichen für die Zukunft gestellt. Nachwuchsverteidiger Lukas Jung erhielt am Seilersee seinen ersten Profi-Vertrag. Außerdem wurde Axel Müffeler als Entwicklungsleiter installiert.
Jung hatte bereits vier Jahre bei den Young Roosters verbracht, bevor er in der vergangenen Saison für den Wings HC Arlanda aus dem schwedischen Märsta aktiv war. Nun ist er also nach Iserlohn zurückgekehrt und hat dort einen Profi-Vertrag über drei Jahre unterschrieben.
Der 18-jährige Verteidiger freut sich über den nächsten Schritt in seiner Karriere: „Das Konzept, das mir von Seiten der Roosters vorgelegt wurde, hat mich überzeugt. Mein Ziel ist es, mich in den kommenden drei Jahren als DEL-Spieler zu etablieren.”
Iserlohns sportlicher Leiter Christian Hommel ist von seinem altbekannten Neuzugang bereits überzeugt: „Lukas war jetzt zwei Wochen komplett bei den Trainingseinheiten dabei und ist auch mit nach Dresden gefahren. Er hat einen außerordentlich guten Eindruck gemacht und wir sind sehr froh, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten.”
Stärkung des Ausbildungsstandortes
Zuvor hatten die Roosters an der Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profis die Stelle des „Head of Development” geschaffen, die mit Axel Müffeler besetzt wurde. Er soll die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, damit sich die Jugendspieler auf dem nächsthöheren Level etablieren können.
Müffeler umreißt sein neues Aufgabenfeld: „Es geht auf der einen Seite darum, die Jungs bestmöglich auszubilden und auf der anderen Seite darum, dass wir von den Profis bis in den Nachwuchsleistungsbereich und natürlich auch im Umfeld eine einheitliche Philosophie etablieren. Nur so können Jungs, die das entsprechende Talent und die entsprechende Einstellung mitbringen, den großen Sprung zu den Profis schaffen.”
Für Müffeler ist es bereits das zweite Engagement am Seilersee. Zwischen 2010 und 2016 war er für die Young Roosters tätig. Nach sechs Jahren an der Red Bull Akademie in Salzburg hat es ihn nun zurückverschlagen.
Foto: Iserlohn Roosters
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