NHL-Update: Alle vier Duelle im Osten gehen an die Favoriten
In der Nacht von Sonntag auf Montag waren alle acht Teams der East Division im Einsatz. Die Top-Vier setzten sich in ihren jeweiligen Spielen gegen die Verfolger durch und festigten so ihre gute Ausgangsposition im Kampf um die Playoffs.
Die East Division wird von den Washington Capitals angeführt, die mit ihrem 3:2-Auswärtserfolg bei den New Jersey Devils den dritten Sieg in Serie feiern konnten. Erster Verfolger sind die Boston Bruins, die in letzter Zeit etwas geschwächelt hatten. Von den letzten fünf Spielen konnten sie nur das Freiluft-Spiel am Lake Tahoe gegen die Philadelphia Flyers gewinnen. Am Sonntag gingen sie jedoch mit einem überzeugenden 4:1 bei den New York Rangers wieder als Sieger vom Eis.
Im Duell von zwei ambitionierten Teams setzten sich außerdem die drittplatzierten New York Islanders in ihrem Heimspiel gegen die fünftplatzierten Pittsburgh Penguins mit 2:0 durch. Für New Yorks Rookie-Torhüter Ilja Sorokin war es das zweite Shutout in Folge. Die Penguins bleiben aufgrund der Niederlage weiter außerhalb der Playoff-Ränge.
In ihrer heutigen Partie gegen die viertplatzierten Philadelphia Flyers geht es für sie deshalb darum, keine Lücke aufreißen zu lassen, denn Philadelphia hat auch noch zwei Spiele weniger absolviert. Die Flyers konnten ihr Spiel am Sonntag bei den Buffalo Sabres dank des ersten Saison-Shutouts ihres Goalies Carter Hart mit 3:0 gewinnen.
Kane trifft zum 400. Mal
Die Chicago Blackhawks gewannen ihr Heimspiel gegen die Detroit Red Wings deutlich mit 7:2. Patrick Kane erzielte dabei sein 400. Tor in der Regular Season. Die Blackhawks präsentieren sich weiter überraschend stark und befinden sich in der Spitzengruppe der Central Division auf einem Playoff-Platz.
Dahinter kam es zum Verfolgerduell zwischen den sechstplatzierten Nashville Predators und den fünftplatzierten Columbus Blue Jackets, das die Predators mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Trotz des Sieges haben die Predators allerdings immer noch sieben Punkte Rückstand auf die Playoff-Plätze.
(Foto: AFP)
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