NHL-Update: Flyers können Bruins-Pleite nicht ausnutzen
Am Sonntag waren alle vier Teams der East Division im Einsatz. Dabei konnten die Top-3 der Tabelle Siege einfahren. Die Philadelphia Flyers verpassten es, ihren Rückstand auf die Playoff-Plätze zu verkürzen. In der Central Division hielten die Nashville Predators ihren Verfolger aus Dallas auf Distanz.
Das Spitzentrio im Osten gab sich am Sonntag keine Blöße. Der Spitzenreiter aus Washington kanterte in Boston und schlug die Bruins mit 8:1. Für die Capitals war Flügelstürmer T. J. Oshie mit zwei Toren und einer Vorlage am erfolgreichsten.
Die zweitplatzierten New York Islanders hatten dagegen zuhause gegen den Lokalrivalen New York Rangers einige Mühe. Erst der Treffer von Verteidiger Ryan Pulock zum 3:2 in der Verlängerung entschied das Spiel zugunsten der Islanders. Für Pulock war es nach langer Durststrecke das allererste Tor in dieser Saison. Im ersten Abschnitt hatte außerdem Islanders-Neuzugang Kyle Palmieri seinen ersten Treffer für seinen neuen Arbeitgeber erzielt.
Die Pittsburgh Penguins feierten beim 5:2-Auswärtserfolg bei den New Jersey Devils ihren dritten Sieg in Folge. Ihr überragender Center Jake Guentzel erzielte dabei einen Hattrick.
Die heftige Klatsche der viertplatzierten Bruins gegen die Capitals bot die Möglichkeit für die Philadelphia Flyers, nochmal Ansprüche auf einen Playoff-Platz anzumelden. Sie verloren allerdings überraschend ihr Heimspiel gegen Schlusslicht Buffalo Sabres mit 3:5 und verpassten es so, den Rückstand zu verkürzen.
Predators behalten die Nerven
Auch die Dallas Stars verpassten es, Boden auf die Playoff-Plätze gutzumachen. In der Central Division hatte es der Finalist des Vorjahres mit dem direkten Konkurrenten Nashville Predators zu tun, der auf dem vierten Platz rangiert. In einem spannenden Spiel stand es nach der regulären Spielzeit 2:2 und am Ende musste das Penaltyschießen die Entscheidung herbeiführen. Predators-Center Ryan Johansen verwandelte als einziger und sicherte Nashville den Zusatzpunkt. Damit beträgt der Vorsprung der Predators auf die Stars nun sechs Punkte. Dallas hat allerdings auch noch drei Spiele weniger absolviert.
Bild: (AFP)
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