Playoff-Vorschau: Runde der letzten 16 in der NHL
Seit dem Wochenende ist die Endrunde der NHL im vollen Gange. Bei einigen Aufeinandertreffen ist die Favoritenrolle klar verteilt, andere sind dagegen völlig offen. Wir blicken auf alle acht Paarungen der ersten Playoff-Runde.
Toronto Maple Leafs gegen Montreal Canadiens
Hier braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Die Leafs haben die kanadische Division souverän gewonnen und verfügen mit Auston Matthews über den besten Torschützen der Liga. Die Canadiens dagegen haben die letzten fünf Spiele in der Hauptrunde verloren – zwei Niederlagen gab es gegen Toronto. Die Leafs sind der klare Favorit.
Edmonton Oilers gegen Winnipeg Jets
Bei der zweiten Paarung der kanadischen Division haben die Oilers leichte Vorteile auf ihrer Seite. Besonders das kongeniale Sturmduo Connor McDavid und Leon Draisaitl kann den Unterschied ausmachen. Die beiden Topscorer der Liga wollen ihr Team zum ersten Playoff-Seriensieg seit 2017 führen.
Pittsburgh Penguins gegen New York Islanders
Der Osten war während der gesamten Hauptrunde hart umkämpft und dies wird sich vermutlich auch in den Playoffs fortsetzen. Die Penguins gehen als Division-Sieger mit breiter Brust in die Serie, aber die Islanders sind durchaus in der Lage, ihnen ein Bein zu stellen.
Washington Capitals gegen Boston Bruins
Im ersten Spiel der Serie setzten sich die Capitals mit 3:2 nach Verlängerung durch. Ähnlich knapp wird wohl auch der Rest der Serie verlaufen. Beide Mannschaften sind auf Augenhöhe.
Carolina Hurricanes gegen Nashville Predators
Eine recht klare Sache. Die Hurricanes haben ihre Central Division gewonnen und die drittmeisten Punkte der gesamten Liga gesammelt. Die Predators dagegen mussten lange um ihre Playoff-Teilnahme kämpfen. Für die Hurricanes wäre ein Ausscheiden eine herbe Enttäuschung.
Florida Panthers gegen Tampa Bay Lightning
Vor einigen Wochen hätte man Tampa hier wohl deutlich favorisiert gesehen, doch die Panthers trumpften im Saisonendspurt groß auf und schoben sich mit sechs Siegen zum Abschluss der Hauptrunde in der Tabelle sogar noch am Lokalrivalen vorbei. Für den Titelverteidiger spricht allerdings weiterhin die hohe Qualität des Kaders und die größere Erfahrung.
(Foto: sawjon – Twenty20)
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