Stanley Cup auf Sommertour: Letzte Stationen in Europa
Zum Abschluss seines Europa-Aufenthalts weilte der Stanley Cup in Skandinavien. Dort war er unter anderem beim Kapitän und beim Topscorer der Colorado Avalanche zu Gast. Wie immer hatten die Spieler der Meistermannschaft mit der Trophäe einiges vor.
Zuerst ging es für den Stanley Cup nach Schweden. In der Hauptstadt Stockholm nahm ihn Gabriel Landeskog in Empfang. Der Avalanche-Kapitän kehrte mit dem Pokal zu seinen Wurzeln zurück: Er brachte ihn zuerst in seine alte Grundschule und dann in die Heimarena seines Ausbildungsvereins Djurgårdens IF. Später besuchte Landeskog außerdem ein Kinderhospiz.
Danach reiste der Stanley Cup in den schwedischen Süden nach Malmö. Für André Burakovsky war es bereits das zweite Mal, nachdem er 2018 mit den Washington Capitals den Titel gewonnen hatte. Der Neuzugang der Seattle Kraken nutzte den Tag für eine Privatparty mit Familie und Freunden.
Nun waren die Finnen in der Meistermannschaft an der Reihe. In Turku kam der Stanley Cup in den Genuss einer nationalen Tradition: Artturi Lehkonen nahm ihn mit in die Sauna. Am Ende des Tages stieß auch noch Mikko Rantanen auf einer Bootstour hinzu.
Colorados Topscorer der vergangenen Regular Season nahm den Pokal mit in seine Heimatstadt Nousiainen. Dort aßen nacheinander Rantanen und der Familienhund Porridge aus der Schale. Später feierte er noch auf einer öffentlichen Veranstaltung mit zahlreichen Fans.
Der Stanley Cup reist nun wieder zurück nach Nordamerika. Am Wochenende ist der kanadische Torhüter Darcy Kuemper als Nächster an der Reihe.
Stanley Cup in Tschechiens Bierhauptstadt
Bevor der Stanley Cup über Nico Sturms Heimatstadt Augsburg nach Skandinavien kam, war er übrigens bei Pavel Francouz im tschechischen Pilsen zu Gast. Der Torhüter brachte die Trophäe in die berühmte Brauerei von Pilsner Urquell. Dort warteten mehr als 1000 Fans auf die Ankunft des Champions.
Foto: AFP
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