DEL-Spielvorschau: Straubing Tigers gegen Augsburger Panther
Die heutige Begegnung der Straubing Tigers gegen die Augsburger Panther ist ein richtungsweisendes Duell im Kampf um den vierten Playoff-Platz der Gruppe Süd. Straubing hatte sich nach einem schwachen Saisonstart zuletzt an die Augsburger herangearbeitet, doch eine Niederlage wäre ein herber Dämpfer und würde die Tigers wieder ein ganzes Stück zurückwerfen.
Um 20.30 Uhr kommt es zum bayerischen Duell der Augsburger Panther bei den Straubing Tigers. Die Panther besetzen aktuell den begehrten vierten Platz der Gruppe Süd, der noch für die Playoff-Teilnahme berechtigen würde. Die Straubing Tigers liegen mit drei Punkten Rückstand in Lauerstellung auf dem sechsten Platz. Das Aufeinandertreffen der beiden direkten Konkurrenten birgt also eine gewisse Brisanz.
Zwei der drei bisherigen Duelle gingen an die Panther. Zuletzt siegten die Tigers allerdings in Augsburg mit 6:3 und nahmen drei Punkte mit nach Straubing. Im vierten und letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Hauptrunde will Straubing nun zu Augsburg aufschließen, während die Panther gerne wieder sechs Punkte zwischen sich und die Tigers bringen würden.
Bei den Augsburgern wird ihr Neuzugang Brad McClure noch nicht mitwirken können, weil dieser erst zwei negative Tests vorweisen können muss. Die Panther hatten den kanadischen Stürmer nach dem langfristigen Ausfall von Center Alex Lambacher verpflichtet.
Trend spricht für Straubing und gegen Augsburg
Vor der Heimniederlage gegen die Tigers musste Augsburg auch schon eine Heimniederlage gegen das Schlusslicht der Gruppe Süd Nürnberg Ice Tigers hinnehmen. Bei Straubing hingegen schien es nach dem schwachen Saisonstart in letzter Zeit wieder rund zu laufen. Nach dem Sieg gegen die Panther verloren sie zwar in München, zeigten dort aber eine überzeugende Leistung und hätten den Sieg durchaus verdient gehabt. Sollte sich die Form der letzten Woche bestätigen, könnte Straubing den zweiten Sieg in Folge gegen Augsburg feiern und damit den Kampf um die Playoffs nochmal richtig spannend machen.
(Foto: Red Bull München)
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