Tore satt am Wochenende: DEB-Team mit Siegen gegen Italien und Kasachstan
22 Treffer fielen in den beiden WM-Partien mit deutscher Beteiligung am Wochenende. Das DEB-Team ging aus beiden Torfestivals als Sieger hervor: Gegen Italien gewann man deutlich, gegen Kasachstan knapp. Im abschließenden Gruppenspiel gegen die Schweiz geht es nun um eine möglichst gute Ausgangsposition für das Viertelfinale.
Gegen die Italiener kam es am Freitagnachmittag zu einer kuriosen Wiederholung der Ereignisse: Wie schon in der WM-Gruppenphase des vergangenen Jahres siegte das DEB-Team deutlich mit 9:4. Bester Scorer der Partie war Kai Wissmann mit vier Punkten. Im deutschen Lager dürfte die Parallelität der Endergebnisse als gutes Omen interpretiert werden. Schließlich erreichte man im lettischen Riga später das Halbfinale.
Gegen Kasachstan hatte das DEB-Team bei demselben Turnier in der Gruppenphase verloren. Auch diesmal wurde man von dem unangenehmen Gegner wieder vor Probleme gestellt. Zwar war der Favorit am Sonntagnachmittag überlegen, musste aber bis zum Ende zittern.
Ein Torschussverhältnis im ersten Drittel von 14:4 zugunsten der deutschen Auswahl war Ausdruck ihrer Dominanz, doch die Hälfte der kasachischen Versuche fand ihren Weg ins Netz. Immerhin nahm das DEB-Team trotzdem eine 3:2-Führung mit in die erste Pause.
Nach einem deutschen Powerplay-Treffer im Mittelabschnitt wähnte man sich dann auf der Siegerstraße, doch die Kasachen trafen kurz vor und kurz nach der zweiten Pause je einmal. Plötzlich stand es im Schlussabschnitt 4:4 und der fünfte Sieg in Folge war gefährdet. Letztlich sicherte aber Yasin Ehliz mit seinem Treffer zum 5:4-Endstand den hart erkämpften Dreier.
Gruppenfinale gegen den Rivalen
Im abschließenden Vorrundenspiel geht es am Dienstagmittag gegen die Schweiz. Das DEB-Team streitet sich derzeit noch mit den Eidgenossen und Kanada um den Gruppensieg.
Eine bestmögliche Platzierung ist wichtig, um den stärksten Gegnern im Viertelfinale aus dem Weg zu gehen. Insofern kommt dem traditionsreichen Duell gegen den Rivalen eine große Bedeutung zu.
Foto: Red Bull München
Kommentar hinterlassen