Turniervorschau: Nur noch wenige Tage bis zum Deutschland Cup 2022
Ab dem kommenden Donnerstag findet in Krefeld der Deutschland Cup statt. Es ist bereits die 33. Ausgabe des Traditionsturniers. Außer dem Gastgeber gehen in diesem Jahr Dänemark, die Slowakei und erstmals auch Österreich an den Start. Das DEB-Team hofft auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.
Bereits zum fünften Mal in Folge ist die Yayla-Arena in Krefeld der Austragungsort des Deutschland Cups. Ursprünglich war die Zusammenarbeit nur für drei Jahre geplant gewesen, wegen der Pandemie wurde sie aber um zwei weitere verlängert.
Das Turnier beginnt am 10. und endet am 13. November. Der Modus ist dabei der übliche: Die vier Nationen treten je einmal gegeneinander an. Eine K.o.-Phase gibt es nicht. Falls am Ende Punktgleichheit herrscht, entscheidet der direkte Vergleich.
Terminkollisionen mit der DEL wird es übrigens nicht geben. Die höchste deutsche Spielkasse legt nach dem Doppelspieltag an diesem Wochenende eine Pause ein.
Zwei Stammgäste, zwei Frischlinge
Mit Deutschland und der Slowakei sind zwei Dauerteilnehmer des Deutschland Cups auch in diesem Jahr wieder dabei. Das DEB-Team hat als Gastgeber natürlich noch keine Austragung verpasst und ist Rekordchampion des Wettbewerbs. Im vergangenen Jahr trug man zum achten Mal den Sieg davon.
Aber auch die Slowakei gehört zu den Stammgästen des Traditionsturniers. Seit 2004 war der viermalige Titelträger immer dabei – mit Ausnahme der abgespeckten Corona-Edition vor zwei Jahren. Insgesamt ist es diesmal bereits die 23. Teilnahme. Mit ihrer Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen in Peking haben die Slowaken kürzlich ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Mit ihnen ist zweifelsohne zu rechnen.
Österreich feiert hingegen seine Premiere beim Deutschland Cup. Auch Dänemark ist noch ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Die Skandinavier haben zwar bereits einmal mitgespielt, aber das ist bereits lange her. Im Jahr 2007 verloren sie alle drei Partien und wurden Letzter. Ein solches Abschneiden soll diesmal natürlich vermieden werden.
Foto: Red Bull München
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